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Schlagwort: Münster

PLBD014 Polyamorie

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Mitwirkende

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Homer S. (er)
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Mischa (ser)
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Lea (sie/ - )
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Feli (sie)

Shownotes

Vorwort


Herzlich Willkommen zur 14. Ausgabe der Plapperbude. In dieser Episode unterhalte ich mich mit Feli, Lea und Mischa über Polyamorie, also die Freiheit, zumindest mehr als 1 Person gleichzeitig lieben zu dürfen. Die wenigen Hinweise auf lokale Angebote zu diesem Thema im Gespräch und in den ShowNotes beziehen sich auf die Region Münster.

Anmerkungen und Fragen zur Episode könnt Ihr wie immer direkt auf plapperbu.de, unter dem Veröffentlichungs-Toot auf Mastodon oder vorzüglicherweise in der Plapperbude-Matrix-Community (diesmal: #polyfolge:ismus.net) loswerden.

Vorstellung und Einleitung

Was ist Polyamorie?

  • Unterschiedliche Ideen und Konzept unter dem Begriff versammelt
  • Lea:
    • Offenheit und Konsensualität in Liebesbeziehungen mit mehreren Menschen
    • Abgrenzung zu Offene Beziehungen
  • Mischa:
    • Vielfalt gelebter polyamorer Beziehungskonzepte
      • hierarchische vs. non-hierarchische Polyamorie-Modelle
  • Feli:
    • Keine allgemeingültige Definition, individuelle Gestaltung/Aushandlung
    • Ergänzungen zur Abgrenzung/Differenzierung hierarchischer vs. non-hierarchischer Polyamorie-Gestaltungen:
      • Primary vs. Nebenpersonen
      • bedürfnisgetriebene Beziehungsgestaltung

Was ist Polyamorie nicht?

  • Mischa:
    • Abgrenzung zu toxischen Verhaltensweisen in jedweden Beziehungsformen
    • Vieles, was ich nicht machen würde, aber dennoch Polyamorie ist:
      • Veto-Konzept (Primäre Beziehungsperson kann andere Beziehungspersonen ausschließen)
      • Beziehung öffnen, um einseitig Verlust der Partnerschaft zu verhindern
  • Feli:
    • Vorurteil mangelnden Bekenntnisses zu Personen bei Polyamorie
  • Lea:
    • Vorausgesetzte Selbstbeschränkung, mit wem ich dauerhaft was erleben will
    • Wer keine oder nur eine Parter*in hat, sei nicht polyamor.
    • Möglichst viele Menschen in möglichster kurzer Zeit daten
      • Mischa: Würde mich völlig überfordern.

Hattet Ihr Vorerfahrungen mit Monoamorie?

  • Lea:
    • Ja, und schließlich über Text zu Polyamorie gestolpert und dafür begeistert
  • Mischa:
    • 6 Jahre mono, jetzt seit 4 Jahren polyamor
    • Durch neue Beziehungsperson mit Polyamorie in Berührung gekommen, dann viel gelesen dazu
      • Finde Sich-Informieren vor praktischem Einstieg wichtig
  • Feli:
    • Zweifel nachdem idealisierte Mono-Beziehungen im Umfeld in Krise gerieten:
      • Dann schließlich eigene Beziehung konsensuell mit Partner geöffnet
      • Nicht Menschen sondern Beziehungsmodell in Zweifel gezogen
    • Ebenfalls viel mit Literatur beschäftigt
    • Auch befreundetes Paar war Modell im Umfeld

Wie kommt 1 eigentlich zu Polyamorie?

  • Feli:
    • Häufig Öffnung monoamorer Partnerschaft, wenn sie nicht mehr gut läuft.
      • Ungünstige Prognose, weil das oft Zeichen für bereits gestörte Paarkommunikation
  • Mischa:
    • Gestörte Systeme werden nicht notwendigerweise durch zusätzliches Element stabilisiert
      • z.B. Kinder kriegen als Beziehungs-Quickfix
      • ggf. unfair, Dritte in labiles System einzubringen
  • Lea:
    • Polyamorie nur aus eigenem Antrieb, nicht für Partner*in
    • Mischa:
      • Beziehungspersonen können sich auch innerhalb polyamorer Modelle auf eine Beziehungsperson beschränken.
    • Feli:
      • Radikale Ehrlichkeit zu mir selbst: Ich habe nicht immer nur einen einzigen Menschen toll gefunden.
        • Habe das für meine Mono-Beziehung geopfert, weil gar keine Alternative denkbar war.
  • Eine Wahl zu haben setzt Wissen um die Wahl voraus
  • Wie und wann erfahre ich überhaupt von Polyamorie!
    • Mischa:
      • So dankbar für das Internet!!!
        • Polyamor, queer, trans und vegan …
          • Leichter Zugang zu Infos zu vom Mainstream abweichenden Lebens- und Verhaltensweisen.

Umgang Anderer mit Eurem Polyamorsein

  • Homer:
    • Beziehungsmodell zunächst meist von Erziehungspersonen übernommen
      • i.d.R. heteronormativ und (offiziell) exklusiv
  • Mischa:
    • Keine Ablehnung, aber gelegentlich pragmatische Ignoranz durch Familie
  • Lea:
    • Im Freundeskreis überwiegend polyamore Beziehungen
    • Kernfamilie akzeptierend, keine Berührungsängste, Restverwandschaft schweigt
  • Feli:
    • Je nach Perspektive denken viele Menschen meinen Beziehungen einfach mono.
    • Offenere Ablehnung einzeln in Dating-Apps
  • Differenzierte Entscheidungen, wo und wie Polyamorie offen gezeigt wird

Typische Vorurteile

  • Polyamorie werde vorwiegend von Cis-Männern benutzt, um Emotions- und Care-Arbeit zu vermeiden
    • Mischa:
      • Gibt es sicherlich,
      • liegt aber nicht an Polyamorie sondern an Reproduktion patriarchaler Beziehungstrukturen
      • gilt also so auch für monoamore Beziehungen.
  • Menschen, die polyamor leben, könnten sich nicht richtig einlassen auf ihre Partner\*innen und seien schlicht nicht beziehungsfähig.
  • Beim Scheitern von monoamoren Beziehungen wird Scheitern stets auf die Person attribuiert, bei polyamoren gewöhnlich auf das Beziehungsmodell.
  • Polyamorie verfluche zu ständiger Eifersucht, bzw. man dürfe überhaupt nicht eifersüchtig sein, um polyamor lebe zu können.
  • „Das ist ja nur ne Phase“, „bis du erstmal die*den Richtige*n findest!“
  • Andere zu lieben bedeute, dass einem die Partner*innen nicht genügten.
  • „Ihr habt doch alle Geschlechtskrankheiten!“
    • Dahinter steht das Stereotyp, es gehe bei Polyamorie eigentlich nur um mehr Sex.

Labeling

Andere Polyamore finden

  • Offen an Menschen ran gehen und nichts voraussetzen. Auf jede Person neu offen einlassen.
  • Im freundlichen Kontakt vorfühlen.
  • Mischa:
    • Polyamorsein fließt als Info beiläufig in Gespräche frühzeitig ein, weil meine Partner\*innen einfach so selbstverständlicher Teil meines Lebens sind.
  • OKCupid https://de.wikipedia.org/wiki/OkCupid
  • Aufklären sobald sich Kontakt intensiver anfühlt.
  • Stadt-Land-Gefälle
    • In ländlicheren Umgebungen oft weniger offenes Umfeld, weniger Gleichgesinnte
    • Auch durch Corona mittlerweile mehr Online-Angebote!

Ist Polyamorsein anstrengender?

  • Kann. (Zeit-)Ressourcenmangel im Zweifel ein verständlicher Grund mono zu leben …
  • Problem der Vermeidung von Auseinandersetzung mit Beziehungen sowohl bei Mono– als auch Polyamoren
  • Entlastung von Beziehungen durch Polyamorie? Mehr Verteilung von Druck.
    • Mischa:
      • Ja, aber Ressourcen sind einfach begrenzt. Mehr Partner\*innen heißt ggf. auch mehr Ressourcenkonflikt.
      • Mehr bzw. komplexere gegenseitige Einflüsse in polyamoren Beziehungssysstemen.
      • Oft mehr Anspruch an bewusste Auseinandersetzung mit Beziehungen –> Mehr Zeitinvestition erforderlich.
      • Widerspricht auch dem Vorurteil, dass es in Polyamorie nur um Sex gehe – dafür bleibt gar nicht genug Zeit 🙂
    • Lea:
      • In weniger komplexen, monoamoren Beziehungen mehr Risiko, sich in bequemes Vermeiden wichtiger Themen zu flüchten
        • Problemstellungen stauen sich eher auf. Risiko stärkerer verzögerter Eskalation.
        • In Polyamorbeziehungen so Chance, früher auf wichtige Themen zu stoßen
  • Keines der beiden Modelle (mono- vs. polyamor) ist grundsätzlich überlegen.
    • Aber oftmals ist nur das Mono-Modell wirklich bekannt, wodurch keine bewusste Wahl auf Basis der eigenen Bedürfnisse getroffen werden kann.
    • Einvernehmlichkeit/Konsensualität ist entscheidend
      • Unser*e Hörer*in Luu kommentiert Mischas Gleichsetzung konsensueller Non-Monogamy und konsensueller Polyamorie kritisch und sieht letztgenannte als Unterkategorie der ersten .
    • Entscheidung für Monoamorie ist nicht automatisch anti-emanzipatorisch!

Polytreff Münster

  • Kontakt viahttps://www.polyamorie-muenster.de/ durch Anschreiben der Mailingliste
    • Reale Treffen als auch Telegram-Gruppe, ggw. dank Covid19 natürlich online
    • Bemühung um sicherere Umgebung für Austausch
      • Dennoch sehr heterogen und damit auch mit allen gesellschaftlichen Konfliktbereichen gegenüber verletzlich
    • In Telegram-Gruppe über 100 Personen, Online-Treffs schwanken derzeit zwischen 8 und 12 Personen, Präsenz-Treffen früher mit bis zu 35 Menschen
  • „informelle Selbsthilfegruppe“, Diskussions- und Austauschrunde
    • Es ist möglich und erwünscht, eigene Themen und Fragestellung mit in die Treffen zu bringen.
    • Sehr breite thematische Palette – von sehr konkret bis philosophisch
  • Kontakt und Austausch mit Menschen mit realen Erfahrungen mit Polyamorie hilfreich
    • Realitätsprüfung
    • Anerkennung der Diversität polyamorer Realitäten
    • Auch offen für Einsteiger*innen: Ihr müsst (noch) nicht polyamor leben, um Fragen zu stellen.
  • Es kann hilfreich sein, sich außerhalb der Beziehungen in vertraulicher und sicherer Umgebung reflektieren zu können
    • Externe Reflektionsgruppe z.B. im Internet auch eine Option, um vertraulicher reden zu können
    • Vielleicht nicht notwendig, aber manchmal ergibt sich der Bedarf über die Zeit hinweg

Gründe polyamor zu leben

  • Beziehung an authentischen Bedürfnissen orientieren
  • Mehr Vielfalt und Flexibilität in Beziehungen erleben können
  • Auch Bedürfnisse der Partner*innen nicht unnötig einschränken
  • Entlastung von Druck, Bedürfnisse des*r Anderen erfüllen zu müssen
    • Besser möglich, Nein zu sagen
  • Bedürfniswidersprüche schließen Beziehung nicht automatisch aus
    • z.B. bei nicht-gemeinsamem Kinderwunsch
    • oder Umfang und Spezifitäten sexueller Bedürfnisse.
  • Hedonismus:
    • Die Freude daran „schönen“/tollen Menschen zusammen sein zu dürfen
    • Optional auch intime körperliche Erfahrungen mit mehr als 1 Person
  • Andere mit Veganismus anfixen! 😀
  • Mehr und interessante Personen durch Partner*innen kennenlernen

Die Anderen im polyamoren System

  • Metamour – Die anderen Partner*innen meiner Beziehungsperson https://www.polydictionary.org/metamour/
  • Partner*innen 1., 2., 3. Grades
  • Vergleich mit Umgang mit gegengeschlechtlichen Freundschaften in Mono-Beziehungen

Dos and Don’ts

  • Do:
    • Sei bereit für sehr viel Kommunikation! Distanziere Dich von Vorannahmen über die Bedürfnisse und Grenzen der Anderen, frage und handle explizit aus.
    • Beschäftigt Euch damit, was Ihr braucht, um Euch sicher zu fühlen.
      • Auch polyamore Menschen können eifersüchtig sein – auch dieses Gefühl ist valide, setz Dich damit auseinander.
    • Übernimm Verantwortung für Deine Entscheidungen: Own your shit!
    • Sich aktiv mit den eigenen Gefühlen auseinandersetzen, kein Wegdrücken vermeintlich negativer Gefühle,
      • selbst wenn sie im Kontrast zu Vereinbarungen in der Beziehung stehen.
    • Über Sex reden! Offen, konkret und aktuell.
      • Auch Verhütung und Schutz vor STI (Sexuell übertragbare Infektionskrankheiten)
      • Consent! Consent! Consent! Einvernehmlichkeit ist ultra-wichtig und immer wieder neu herzustellen/zu prüfen!
      • Je mehr Beziehungspersonen, desto mehr Kommunikationsbedarf.
    • Aktiv auf Ressourcenmanagement achten
      • Bei hoher Begeisterungsfähigkeit für Menschen droht, sich zu verzetteln,
      • andere zu vernachlässigen oder gar
      • sich selbst zu vernachlässigen.
      • Belastet letztlich auch die Beziehungen
    • Reflektiere gesellschaftliche Machtverhältnisse und reproduziere sie nicht einfach.
      • In polyamorer Szene sind die diversen Diskriminierungsvarianten ebenso vorhanden wie anderswo auch.
      • Im Zweifel marginalisierst Du bisher nicht weniger sondern einfach nur anders.
      • Buchtipp: Love’s not color blind – Kevin A. Patterson
  • Don’t:
  • Polyamorie ist kein Freifahrtsschein für Rücksichtslosigkeit!
    • Denk nicht, dass Polyamorie das bessere Beziehungskonzept sei!
      • Vielleicht für Dich, aber deswegen eben nicht für alle

Kinder-Carearbeit

  • Paar- oder Alleinerziehenden-Modelle nicht an moderne Ausbeutungsrealitäten angepasst.
  • Polyamorie-Modelle bieten evtl. auch Antworten auf veränderte Realitäten in der Nachwuchs-Versorgung.
    • Teilhabe an Versorgung und Leben mit Kindern, ohne chronische Selbstüberforderung oder Selbstaufgabe vorauszusetzen
    • Auch für Menschen ohne „Gebärbereitschaft“
  • Tankel = Tante+Onkel (bei Non-binaries/Transpersonen)

Eifersucht

  • Spielt auch bei polyamor Lebenden mitunter eine Rolle, kann sich aber in der Offenheit verändern
    • Exklusivität macht andere Bindungen zu grundsätzlicherer Bedrohung meiner Bedürfnisversorgung.
  • In Polyamorie korrigierende Erfahrung möglich, dass durch Teilen und Andere nicht grundsätzlich Verlust droht
    • Ermöglicht Reduktion übersteigerter Ängste und erlaubt Entspannung in Beziehungen
  • Eifersucht kein Zeichen für „Polyamorie-Unfähigkeit“!
    • Es muss nicht immer gleich Compersion sein – neutrale Akzeptanz ggf. völlig hinreichender Zustand.
    • Ich kann meiner Beziehungsperson andere Partner*innen gönnen und eifersüchtig sein!
  • Monobeziehungen bieten ggf. kurz- bis mittelfristig Sicherheitsgefühl – das aber langfristig trügen kann.
  • Differenzierung von Neid, Missgunst, Verlustangst, Verunsicherung bei Eifersucht
    • Bedürfnisse hinter den Gefühlen identifizieren und alternative Quellen bewusst machen
  • Besondere Wertschätzung von Zuwendung durch Partner*innen, wenn sie nicht auf Alternativlosigkeit beruht
  • Normative Besitzansprüche häufig in mononormativen Konzepten (siehe Ehe) gefördert
  • Verantwortung für eigene Gefühle übernehmen und sich aktiv damit auseinanderzusetzen
    • Aber auch: Trotzdem verantwortlich und mitfühlend den Menschen um Dich herum gegenüber verhalten.

Weitere Empfehlungen meiner Gäst*innen

Abschied und Dank

Feedback-Hinweis

Mastodon-Account der Plapperbu:de https://social.tchncs.de/@Plapperbude
Matrix-Community der Plapperbu:de https://matrix.to/#/+plapperbude:ismus.net

Dort könnt Ihr im Raum #polyfolge:ismus.net fragen und diskutieren. Meine Gäst*innen haben sich bereit erklärt, dort auf Euch und Eure Beiträge einzugehen.

Tonquellen

Intro und Outro:

Lesung »Schonzeit vorbei«

Plapperbu:de presents:

Juna Grossmann liest aus ihrem Buch »Schonzeit vorbei«

Nirgendswo auf der Welt gibt es ein anderes Volk dass so verhasst
ist wie ihr Juden. Ihr Juden seid keine Menschen, sondern eine
Krankheit, das man vermeiden muss. Die Welt vermisst Hitler,
insbesondere die muslimische Welt. Eines Tages wird es für euch
Juden ein böses Erwachen geben, so dass ihr sogar Hitler um Hilfe
bitten werdet.

Diese Zeilen sind ein orthographisch unveränderter Auszug aus den täglichen
Zuschriften an Juna Grossmann. Juna Grossmann arbeitet in einer NS-
Gedenkstätte und beobachtet seit Jahren, wie offene judenfeindliche Angriffe
zunehmen, lauter werden, bedrohlicher. In ihrem Buch schildert sie das Leben
unter diesem permanenten antisemitischen Beschuss, berichtet vom Wachsen
einer Angst, die sie vor einigen Jahren noch nicht kannte, und davon, wie sie
eines Tages merkte, dass auch sie mittlerweile auf gepackten Koffern lebt, bereit
zur Flucht vor dem Hass. Weil sie sich damit nicht abfinden will, geht sie in die
Öffentlichkeit, schreibt dieses Buch zum 80. Jahrestag des Novemberpogroms
von 1938 und appelliert an ihre Mitbürger*innen: „Steht zu uns, helft uns, greift
ein! Denn auch für euch ist die Schonzeit vorbei.“

Lesung

Nach zahlreichen Lesungen in ganz Deutschland seit Veröffentlichung ihres Buches 2018 kommt Juna nun auch endlich nach Münster. Mit freundlicher Unterstützung des AStA der Universität Münster, der Falken/SJD sowie des leo16 Kultur- und Kneipenkollektivs begrüßen wir Juna

am Samstag, dem 29. Februar 2020

ab 19:00 Uhr

in der Leo16, Herwarthstraße 7, Münster

Die Teilnahme ist dank Förderung kostenfrei, der Platz in der Leo16 allerdings begrenzt. Wir bitten daher um verbindliche Voranmeldung (bei Gruppen unter Angabe der Gruppengröße) an lesung@plapperbu.de (GPG-Key).

Wir bitten um Verständnis, dass mit der Anmeldung keine Sitzplatzgarantie verbunden ist. Wir rücken zusammen, damit möglichst viele Menschen an Junas Lesung teilhaben können.

Selbstverständlich sind Menschen mit antisemitischer oder anderer menschenfeindlicher Haltung nicht willkommen und von der Teilnahme ausgeschlossen.